Monthly Archives: Juli 2013

So sehr es manchen gefallen hat, daß die Moslembrüder eins auf den Deckel gekriegt haben, sie werden im Endeffekt trotzdem gewinnen, egal was Hamed Abdel-Samad träumt. Der arabische Frühling war eben kein arabischer, sondern ein islamischer Frühling. Mursis Moslembrüder haben zusammen mit den Salafisten 70% der Stimmen bei der letzten Wahl gekriegt, und da beißt keine Maus einen Faden ab, auch das Militär nicht. Das Land wird nicht zur Ruhe kommen, einen Übergang in was auch immer wird es nicht geben. Der Westen steht wieder einmal vor dem Ende seiner Träume.

Das wäre nicht weiter schlimm, wenn unsere abartigen Politiker nicht glaubten, sie hätten etwas zu sagen und könnten weltweit mitreden. Und selbst das wäre nicht sehr schlimm, wenn sie nicht laufend Milliarden von Euros zur vermeintlichen Rettung der Welt ausstreuen würden. Mubarak hat jährlich 1,5 Milliarden Dollar aus den USA kassiert, bei 30 Jahren Herrschaft kam da was zusammen. Natürlich haben Deutschland und die EU außerdem bezahlt. Mursi hat man innerhalb kürzester Zeit ohne Sinn und Verstand 100 Millionen allein aus Deutschland überwiesen. Wozu? Für was?

Und so wird das weitergehen. Die USA werden vermutlich die Militärs unterstützen, und egal wer die Oberhand gewinnt, der Westen und Deutschland werden wieder Entwicklungsgelder spendieren und weiter nichts zu sagen haben.

Und Ägypten ist ja nicht allein. Unsere Milliarden versanden in Tunesien, Libyen, bereits in Syrien und sonstwo im islam-demokratischen Frühling! Kann das nicht aufhören? Von den militärischen Abenteuern wie Afghanistan ganz zu schweigen! Erfolg null, erreichte Ziele null, dafür einen Asylantenstrom aus allen Ländern, wo wir uns einmischen!

 

 

Im Jahr 1991 durfte das Reisemagazin MERIAN noch freimütig über die Tricks der Zigeuner in Rom berichten. Heute wäre das völlig undenkbar, obwohl natürlich Touristen nach wie vor von osteuropäischen Banden beklaut werden. Der folgende Artikel stammt aus dem ROM-Heft des MERIAN vom 11. November 1991:

Ragazzi di malavita

SCHNÖDE TRICKS

In ihrer zerschlissenen Kleidung, barfuß und abgemagert, wirken sie traurig und hoffnungslos. Jeder, der sie zum ersten Mal sieht, möchte den Zigeunerkindern am liebsten helfen, die elternlos zwischen Stazione Termini, Piazza di Spagna und Kolosseum umherirren.

In kleinen Gruppen sind sie unterwegs, fünf bis acht Jungen und Mädchen, die jüngsten vielleicht vier, die ältesten zehn Jahre alt. Und als hätten die armen Kleinen den geheimen Wunsch des Fremden erraten, steht er unvermittelt in ihrem Kreis, ist umzingelt von flehenden Stimmchen, die jammernd — „siamo poveri, per favore, Signora, Signore” um eine milde Gabe betteln.

Ein großes Stück Pappe, manchmal auch eine Zeitung, ist plötzlich gegen den Bauch des Fremden gepreßt, so daß er die untere Körperhälfte nicht mehr sehen kann. Dafür blickt er in tränenfeuchte Kinderaugen und auf trommelnde Händchen. Während der Fremde seiner Rührung nachgibt, leeren sich seine Rock-, Hosen-, Handtaschen unterhalb der „Arbeitspappe”. Blitzschnell, professionell.

Ehe er begreift, daß die Jammerarie ein schnöder Trick, ein Räuber-Handstreich ist, hat sich die kleine Bande schon in Luft aufgelöst, und mit ihr verschwunden sind Bargeld, Kreditkarten, Schmuck. Verlorengegangen im Menschengewühl und Verkehrschaos — auf dem Campo de’ Fiori, der Via Nazionale, der Piazza Venezia. Alles zu spät. Das Opfer wird weder seine Habe noch die Täter wiederfinden: Kinder, die vorwiegend aus Jugoslawien illegal nach Italien gebracht, von ihren Eltern als Zweijährige an Zigeunerclans verkauft und dann schamlos zu Dieben dressiert werden. Eine solche Kindergruppe kriegt im Monat rund zehntausend Mark zusammen.

So ändern sich die Zeiten – nicht bei den Zigeunern, sondern bei unseren Qualitätsmedien.

 

 

In seinem Buch „Celsius 7/7: How The West’s Policy Of Appeasement Has Provoked Yet More Fundamentalist Terror – And What Has To Be Done Now“ („Celsius 7/7: Wie die westliche Politik der Beschwichtigung noch mehr fundamentalistischen Terror provoziert hat – und was jetzt getan werden muß“) sagt Premierminister Camerons gegenwärtiger Bildungsminister Michael Gove in Bezug auf jene, die den fundamentalistischen Islam kritisieren:

(Original: English Defence League / Übersetzung: Klaus F.)

„Stattdessen wird in einer seltsamen Umkehrung die Energie, die der Analyse und Bekämpfung einer totalitären Herausforderung gewidmet sein sollte, dafür verwendet, gegen jene vorzugehen, die es wagen, die Bedrohung ernstzunehmen.” (S. 3, Celsius 7/7)

Es war daher eine Überraschung, daß Mr. Goves Kabinettskollegin Theresa May in einer eigenen „seltsamen Umkehrung“ das Einreiseverbot gegen die Anti-Scharia-Menschenrechtsaktivisten Pamela Geller und Robert Spencer verhängte. Natürlich ist Mr. Cameron selbst offensichtlich ein Unterstützer der Straßenschlägerbande mit dem euphemistischen Namen Unite Against Fascism (UAF), basierend auf seiner unwidersprochenen Billigung der Gründungserklärung der UAF. Tatsächlich ist die UAF selbst ein Beispiel für eine Gruppe, die an Goves „seltsamer Umkehrung“ leidet.

Die Politik der Regierung Camerons scheint zu sein, den Islamismus sowohl in der Heimat als auch im Ausland zu unterstützen und zu ermutigen. Dies wird illustriert durch seine Förderung der Regierung der Moslem-Bruderschaft in Ägypten, seine Unterstützung für die syrischen Rebellen und seine Bereitwilligkeit, Friedensgespräche mit den Taliban einzugehen. Es wird ebenfalls illustriert durch seine Verbeugung vor den islamistischen Elementen, die nach dem Einreiseverbot gegen Geller und Spencer riefen und dem Verbot für Tommy Robinson, durch die Straßen seiner eigenen Hauptstadt zu gehen. Wo ist Camerons Unterstützung for moderate Moslems? Er scheint konsistent in seiner Unterstützung extremer Elemente, und als Ergebnis davon haben moderate Moslems und der Rest von uns zu leiden.

Der Counter-Jihad warnte davor, daß die Moslem-Bruderschaft in Ägypten an die Macht kommen würde, und wurde als Bangemacher abgetan. Die offene und klare Unterstützung des Cameron-Regimes für die syrischen Rebellen könnte die Bedingungen für eine ähnliche Situation in Syrien schaffen. Immerhin war die Beendigung der Herrschaft der Taliban, deren Ideologie zu den Greueltaten von 9/11 führte, der Hauptgrund für die Intervention in Afghanistan gewesen! Glaubt er wirklich, daß die Taliban ihre Zelte abbrechen, dauerhaften Frieden annehmen und ihre eigene Ideologie aufgeben werden, die ihnen vorgibt, zeitweiligen Frieden einzugehen solange sie schwach sind? Hat Cameron jemals überhaupt von dem islamischen Konzept des Hudna, des zeitweiligen Friedens gehört?

Cameron scheint vorsätzlich lernunfähig zu sein, selbst aus der jüngsten Geschichte — vielleicht ist das eines der Symptome des Syndroms namens „seltsame Umkehrung“? Vielleicht sollte die Regierung Geller und Spencer lieber als Berater anstellen, statt sie auszusperren. Immerhin scheinen sie öfter richtig zu liegen als die, die zur Zeit durch die Flure der Macht schreiten.

Wie paßt das alles mit der Situation in Camerons Kabinett zusammen? Bedeutet das, daß es eine Zweiteilung innerhalb des britischen Kabinetts gibt über die beste Art und Weise, mit islamistischem Extremismus umzugehen? Auf der einen Seite haben wir die Cameron-May-Fraktion, die, betrachtet man ihre Handlungsweisen, das Gewand der Beschwichtiger des Islamismus trägt, und auf der anderen Seite haben wir Gove und möglicherweise andere, die realistischer sind in Bezug auf die Bedrohung, die der islamische Extremismus darstellt.

Man könnte argumentieren, daß Goves Buch „Celsius 7/7“ ähnliche Ansichten wie Geller und Spencer zum Ausdruck bringt, und sogar wie die EDL. Tatsächlich hat „Celsius 7/7“, das 2006 veröffentlicht wurde, selbst philosophische Inspiration für den Counter-Jihad gegeben, der um die gleiche Zeit begann sich zu formieren. Führende Mitglieder des Counter-Jihad lasen sein Buch und wurden von seinen Ansichten beeinflußt.

Viele mögen anführen, daß Gove selbst die intellektuellen Fundamente der Counter-Jihad-Bewegung bauen half. Nach der eigenen verzerrten Definition von „Islamophobie“ des Establishments könnte Gove selbst vielleicht als „Islamophober“ angesehen werden, der die intellektuellen Grundlagen der EDL zur Verfügung stellte. Wenn eine konservative Innenministerin gesetzestreuen Bürgern die Einreise in dieses Land verweigern kann, sollte sie dann wirklich jemanden mit ähnlichen Ansichten dabeihaben, der die intellektuellen Fundamente seiner Bewegung im Kabinett der von den Konservativen geführten Koalition legen half, oder sogar innerhalb der Konservativen Partei selbst? Es ist Zeit für die Konservative Partei, dem britischen Volk zu beichten, wofür sie wirklich steht!

Michael Gove bekleidet wohl das einflußreichste Staatsamt des Landes. Sein Bildungsministerium ist in der einzigartigen Position, die Formation des jungen Geistes der nächsten Generation beeinflussen zu können. Warum toleriert dann der beschwichtigungsorientierte David Cameron einen potentiellen „Islamophoben“ in seinem Kabinett? Hat Cameron insgeheim „islamophobe“ Ansichten und wartet nur auf den rechten Zeitpunkt, sein wahres Selbst zu offenbaren? Wahrscheinlicher ist, daß Gove einfach zu mächtig ist, um ihn zu feuern. Könnte Gove ein potentieller Premierminister in Wartestellung sein, wenn das Versagen von Camerons Beschwichtigungspolitik so offensichtlich wird, daß es nicht mehr ignoriert werden kann?

Ist die von Gove identifizierte „seltsame Umkehrung“, die so viele im politischen Establishment befallen hat, in Wirklichkeit ein psychischer Zustand, der seine Opfer mit der irrationalen Angst heimsucht, den Islam zu verletzen? Könnte das Syndrom namens „seltsame Umkehrung“ ein Synonym für eine akkurater definierte Islamophobie sein — die irrationale Angst, den Islam zu verletzen? In Goves eigenen Worten:

„Der Westen steht einer Herausforderung seiner Werte, Kultur und Freiheiten gegenüber, die auf ihre eigene Art genauso profund ist wie die Bedrohung durch den Faschismus und den Kommunismus. Aber die Antwort von vielen im Westen auf diese Herausforderung ist allzu oft verwirrt, abwartend, schwach und kompromittiert.“ (S. 2-3, Celsius 7/7)

Im Schatten einer solchen Bedrohung ist es sicherlich Zeit für unsere verwirrte Regierung, die Sache mal in den Griff zu kriegen. Sicherlich ist es Zeit für den Staat, sich eher von vernünftigen Stimmen wie Geller und Spencer beeinflussen zu lassen als dem trotzkistischen Irrsinn, der zur Zeit das Regierungsparadigma bestimmt.

Auf Seite 15 von „Celsius 7/7“ trifft Gove den Nagel auf den Kopf und macht ganz klar deutlich, warum Menschen, die man heute als „Islamophobe“ bezeichnet, über den Aufstieg des extremistischen Islams in Orten wie Britannien besorgt sind:

„Christen und Juden lebten eine tolerierte Existenz zweiter Klasse als Dhimmis; sie konnten ihrem eigenen, primitiveren Glauben folgen, aber ohne die Bürgerrechte, die die Anhänger des Propheten genossen.“

Würden Christen und Juden in einem mehrheitlich moslemischen Großbritannien als Bürger zweiter Klasse leben müssen? Könnten jene, die gegenwärtig an dem „seltsame Umkehrung“ genannten Syndrom leiden, die Befürchtungen entkräften, daß dies tatsächlich so kommen würde? Welche Beweise haben sie, außer dem Gefühl in ihren Herzen, um mit absoluter Sicherheit auszuschließen, daß die Kinder und Enkel der jetzigen Elterngeneration zu Bürgern zweiter Klasse in ihrem eigenen Land werden? Sicherlich ist es Zeit für die Regierung, zu einer auf Beweisen beruhenden Politikgestaltung zurückzukehren!

Bislang hat die aktuelle Politik der Beschwichtigung in Sexsklaverei-Banden resultiert, die sich völlig ungestraft in den nördlichen Industriestädten ausbreiten können, sie hat in No-Go-Areas resultiert, und sie hat in der Köpfung eines diensttuenden Soldaten im hellen Tageslicht resultiert. Gestandene Mitglieder der Konservativen Partei fahren damit fort, den Überbringer der Nachricht zu verteufeln und agieren damit effektiv als Verbündete von islamistischem Terrorismus und Einschüchterung. Die Aussperrung von Geller und Spencer illustriert dies ganz klar. Vielleicht sollten die Großkopferten der Konservativen sich mal von Goves Buch eine Scheibe abschneiden und seinem vernünftigen Rat folgen — damit aufzuhören , „gegen jene vorzugehen, die es wagen, die Bedrohung ernstzunehmen“. Wir rufen die Regierung dazu auf, ihr Einreiseverbot gegen Pamela Geller und Robert Spencer zurückzunehmen und sich einer rationalen Politik zuzuwenden, die sich an Fakten statt an Phantasien orientiert!

 

Die linksliberale Presse und die „Rote SA“ ließen nicht lange auf sich warten: Am 1. Juli hat das konservative Jugendmagazin Blaue Narzisse das „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur” in Dresden eröffnet. Der Stürmer Die „Süddeutsche Zeitung” (SZ) berichtet heute ausführlich über deren angeblich „stramm rechten” BN-Chefredakteur Felix Menzel und die Identitäre Bewegung.

Bereits am Montag hatten rund 50 Antifaschisten im Dresdner Stadtteil „Weißer Hirsch“ demonstriert und mittels Flugblättern vor „einer neuen Opposition gegen Multi-Kulti“ gewarnt. Die Polizei fuhr zeitgleich im gutbürgerlichen Viertel Streife und informierte noch vor der Antifa die Anwohner über ihre neuen konservativen Nachbarn.

An der „Roten SA“ stört sich indes die SZ nicht, umso mehr an jungen Leuten von der Identitären Bewegung, die der Eröffnung des Zentrums beiwohnten. Eine „gewisse Nähe” des Dresdner Zentrums zu den Identitären sei nicht auszuschließen, warnt die SZ. Weiter schreibt sie:

Menzel ist belesen, Rilke, Kafka, Philosophen aller Herren Länder. Er sagt: „Wir sind demokratisch.“ Er sagt: „Ich bin für Europa.“ Er sagt, er sei punktuell auch für Einwanderung. Es scheppert erst auf Nachfrage: Punktuell bedeute, verkürzt: Der „persische Arzt“ darf rein, der „arbeitslose Araber nicht“. Es schwindelt einen, wenn man Menzel eine Weile zuhört, weil er die Namen großer Denker und Literaten nimmt, um sie zu wehrlosen Kronzeugen seiner Schlüsse zu modellieren.

Ein stramm Rechter nistet sich ein, mitten im Dresdner Bürgertum. Einer, dessen Aufsätze aus dem Gemeinschaftskundeunterricht der zwölften Klasse bereits vom Verfassungsschutz mitgelesen wurden und der gerne zum Thema „Skandalokratie“ promovieren würde. Muss man sich deshalb Sorgen machen?

Dass die linksliberale Zeitung Menzel noch das ein oder andere falsche Zitat unterjubelt, überrascht da wenig. „Wir möchten die abendländische Seele rein halten”, soll Menzel gesagt haben. Das ist laut dem BN-Chefredakteur völlig aus der Luft gegriffen. Auf Facebook erklärt Menzel: „Eine Reinhaltung der abendländischen Seele habe ich nie gefordert und würde es auch NIE tun, weil Kultur immer im Austausch mit anderen Kulturen steht. Jedoch, und das ist meine Forderung: Jede Kultur muß sich selbst behaupten!“

Die Nazikeule lässt die SZ dann zwar stecken, zeigt sich aber aufgrund einer „Angst vor Überfremdung und Euro-Desaster” beunruhigt. Doch Menzel und seine Mitarbeiter im „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur” wollen nicht klein beigeben. Menzel betont: „Im Zentrum sollen nonkonforme Jugendliche ihre Ideen verwirklichen können, ohne Rücksicht auf die Denkverbote der politischen Korrektheit.“ Im Oktober beginne der Seminarbetrieb, unter anderem zu den Themen „Politischer Aktivismus“, „Journalismus und Publizistik“ und „Ideen – aber kein Geld“.

Das konservative Jugendmagazin Blaue Narzisse erschien 2004 das erste Mal in Chemnitz. Ihr wurde bereits wenige Wochen danach das Verteilen an einzelnen Schulen verboten, eine Direktorin mit alten SED-Seilschaften schaltete den Verfassungsschutz ein. Ab 2005 bauten die Jungjournalisten ein eigenes Onlinemagazin auf, die Druckausgabe erscheint deutschlandweit. Inzwischen hat sie sich zu einer festen Größe eines jungen, unangepaßten Journalismus entwickelt. Die Idee für das „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur” Dresden” (PI berichtete) entstand 2012 in den „Thesen-durch-Fakten-Anschlägen“.

Mehr zum Zentrum gibt es hier.

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In den vergangenen drei Tagen ist es in Kairo erneut zu einer Welle der Gewalt gegen Frauen gekommen. Nach Angaben von “Human Rights Watch” und lokalen Selbsthilfegruppen wurden am Rande der Kundgebungen von Mursi-Gegnern mindestens 91 Frauen vergewaltigt oder sexuell belästigt. Allein am Sonntag zählte die Initiative Operation Anti-Sexual Harassment (OpAntiSH) 46 Übergriffe, die höchste Zahl seit Gründung der Organisation im November vergangenen Jahres. Am Montag kam es zu weiteren 17 Attacken, am Dienstag waren es 23. Eine zweite Selbsthilfegruppe dokumentierte fünf weitere Verbrechen. (Bericht in der ZEIT über den arabisch-islamischen Frühling in Kairo.)