Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte am 2. April in ihrer gedruckten Ausgabe eine ganze Seite über die ideologische Auseinandersetzung um den Islam im Zuge des Bürgerbegehrens gegen das geplante Islamzentrum. Redakteurin Charlotte Theile portraitierte hierzu jeweils einen Protagonisten aus den beiden Lagern. Die unzutreffende Überschrift lautete “Ich hasse dich. Ich dich auch”. Wir Islam-Aufklärer zumindest hassen pauschal niemanden, sondern üben tabulose Kritik an der Ideologie. Die SZ-Frau taucht in die salafistische Szene Münchens ein und beschreibt u.a. die Wandlung einer deutschen Frau, die einen Salafisten heiratete, und die vielen Ausnahmen und Sonderregeln, die dessen Arbeitgeber gestatten muss.

(Von Michael Stürzenberger)

Auch in der Unterzeile der Überschrift wird die Situation in München verfälscht dargestellt:

Regelmäßig stehen sich Salafisten und Rechtspopulisten in deutschen Fußgängerzonen gegenüber, voller Wut, Angst und Unverständnis. Was treibt sie – den einen in die fremde, strenge Welt des Glaubens, den anderen auf die Barrikaden? Zwei Besuche

Es wird lange dauern, bis die SZ begreift, dass sich die Aufklärung der “Rechtspopulisten” gegen eine Ideologie richtet und nicht gegen Menschen. Wir versuchen Moslems aus der geistigen Falle des Islams herauszuholen, was natürlich bei einer knallharten faschistischen Ideologie sehr schwierig ist. Aber unser Hauptaugenmerk liegt ohnehin darauf, die verfassungsfeindlichen Elemente des Islams zu beseitigen. Hierzu laden wir die bei uns lebenden Moslems ein. und wer die Handreichung aussschlägt, zeigt, wessen totalitären Geistes Kind er ist. Im SZ-Artikel wird nun ein Salafist aus der Darul-Quran-Moschee in München beschrieben. Die Bilder dazu habe ich im Juni 2012 vor der Darul-Quran-Moschee aufgenommen:

Ismail Krasniqi lächelt verlegen, als er die vollgepackte Tasche überreicht. Drei Bücher stecken drin: eine Koranübersetzung in Leder, außerdem “Die faszinierende Lebensgeschichte des letzten Propheten” sowie eine Einführung in den Islam für Anfänger. Und ein paar süße Datteln.

Krasniqi ist Profi. Er übergibt die Tasche, ohne dabei einen Grundsatz seines Glaubens zu verletzen: Fremde Frauen berührt man nicht. Wir befinden uns vor der Darul-Quran-Moschee in München. Gerade ist das Freitagsgebet zu Ende gegangen. Ein paar hundert Glaubensbrüder stehen vor der Moschee. Sie haben Krasniqi während des Gesprächs mit der Besucherin fest im Blick – auch wenn sie zu Boden blicken, sobald man sich zu ihnen umdreht.

Unter den etwa 500 Gläubigen, die an diesem Freitag zum Gebet erschienen sind, vermutet der Bayerische Verfassungsschutz bis zu 60 Salafisten. “Jeder Salafist ist ein Verfassungsfeind, weil er einen islamischen Gottesstaat errichten will, in dem wesentliche Grundrechte beseitigt sind und in dem es keine Gewaltenteilung, kein Parlament und keinen Rechtsstaat mehr gibt”, führt das Amt aus. Und Krasniqi? Er ist 26 Jahre alt, trägt Jeans, T-Shirt und einen sehr langen Bart. Imam Abu Adam, den der Verfassungsschutz “ganz klar als Salafisten” bezeichnet, ist sein Ziehvater

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Krasniqi ist eine wichtige Figur in der Darul-Quran-Moschee, ein charismatischer Kopf, dem stets einige Jüngere nachlaufen. Aus Sicht der deutschen Behörden spricht viel dafür, Krasniqi, der eigentlich anders heißt, als Salafisten zu bezeichnen.

Gutmenschen haben auf Moslems im Allgemeinen und Salafisten im Besonderen aber eine ganz andere Sichtweise:

Michaela Wiedemann weiß davon nichts. Sie ist Dozentin an der Münchner Handwerkskammer, leitet dort einen Buchhaltungskurs. Krasniqi lernt in ihrer Klasse. Was Wiedemann von ihrem Schüler hält? Sie ist begeistert. Der 2G-jährige sei “fleißig, wissbegierig und sehr höflich”. Auch dass er einen 19-jährigen Mitschüler unter seine Fittiche genommen hat, der nun ebenfalls jeden Freitag in die Darul-
Quran-Moschee kommt, findet sie gut. Der Junge sei vorher unruhig gewesen.

“Was ist das, ein Salafist?” fragt Krasniqi. Er lehnt den Begriff ab, sieht sich selbst als gläubigen Muslim, der fünf Mal am Tag betet, Ramadan fastet und die Gesetze Allahs befolgt. Außerdem: “Wer andere Menschen tötet und sich aufs Paradies freut, dem kann ich nur sagen: Viel Spaß mit den Schlangen.” Selbstmordattentäter? Kommen in die Hölle. Davon ist Krasniqi überzeugt. So habe ihm das Imam Abu Adam beigebracht.

 

Ansonsten achtet Krasniqi darauf, wenig über andere zu urteilen. Pierre Vogel, der bekannte Salafist aus dem Rheinland mit den missionarischen Predigten? “Ich kenne ihn nicht persönlich.” Die Gesetzgebung in Iran? “Ich war nie dort.” Das deutsche Grundgesetz? “Wer in Deutschland lebt, muss sich an die Gesetze halten. Wenn’s dir nicht gefällt, setz dich in einen Flieger und hau ab. Ganz einfach.”

Os gibt viele einfache Regeln in Krasniqis Leben – und viele Erklärungen, warum dieses so zu sein hat und jenes so. Sie schützen ihn, sagt er, seine Regeln. Sie bewahren ihn davor, alles gegen die Wand zu fahren. Das Schlimmste, sagt Krasniqi, wäre es, den ganzen Tag zu arbeiten und abends das Geld ins Casino zu tragen. Diese Sinnlosigkeit. Krasniqi sagt, dass er sie kennt.

Zehn Jahre ist es her, da war er noch ein ganz normaler Hauptschüler. Er fuhr zum Feiern in die Münchner Clubs, trank Alkohol. “Ich war verzweifelt” sagt er. Seine Familie stammt aus dem Kosovo und ist muslimisch, doch seit der Flucht nach Deutschland wurde der Glaube immer unwichtiger. Krasniqi beginnt zu beten. Er wäre sonst verhungert, sagt er. “Essen ernährt deinen Körper, aber nicht dein Herz.” Bald findet er eine Moschee, in der er sich “pudelwohl” fühlt, die Darul-Quran, lernt dort Imam Abu Adam kennen. Er ist froh, nicht auf Youtube radikalisiert worden zu sein, sagt Krasniqi. Dort gäbe es viele, die zu Gewalt aufrufen.

Ismail Krasniqi ist ein ordentlicher, disziplinierter Mensch. Als Buchhalter einer Bäufirma verdient er genug, um seine Frau und seine zwei Kinder zu ernähren. Sohn Hamsa ist drei Jahre, Tochter Marieb zwei Monate alt. Morgens um kurz vor fünf klingelt sein Wecker. Gebet. Er hat einen Arbeitsvertrag, der es ihm erlaubt zum Mittagsgebet in eine Moschee in der Nähe zu gehen. Freitags hat er von 12 Uhr an frei – Freitagsgebet. “Das war eine Bedingung für mich.” Für zwischendurch hat er einen Gebetsteppich im Büro.

Seinem Chef hat er gesagt, er holt die paar Minuten rein, indem er sonst keine Pausen macht. Nach einer Weile holt Krasniqi sein Handy aus der Tasche und zeigt Bilder von Frau und Kindern. Seine Frau, eine Deutsche, die vor einigen Jahren für ihn zum Islam konvertiert ist, trägt Niqab, der Sehschlitz ist so klein, dass man nicht einmal die Augenfarbe erkennen kann. Der kleine Hamsi dagegen hat lange blonde Locken, fröhlich turnt er auf dem Sofa herum. Auch Baby Marieb ist sehr hell. Ob seine Frau blond sei? Keine Antwort. “Das ist wie wenn ich einen 500-Euro-Schein hätte. Hat man ja selten. Den würde ich auch ganz klein falten und in meinem Portmonnee verstecken, um ihn zu beschützen.”

So werden deutsche Frauen islamisiert, verhüllt, weggesperrt. Für immer verloren für die offene Gesellschaft. Programmiert darauf, moslemischen Nachwuchs aufzuziehen. Hier ist Imam Abu Adam mit seiner umfangreichen Frauen- und Kinderschar, sponsored by Hartz IV:

In die Darul-Quran-Moschee in der Münchner Ruppertstraße strömen jeden Freitag etwa 1000 Fundamental-Moslems. Die meisten jungen Mädchen sind bereits mit Kopftuch verhüllt, einige Frauen tragen selbst im Hochsommer schwarze Handschuhe, manche Frauen haben einen Komplettschleier vor dem Gesicht, dass man nicht einmal mehr die Augen sehen kann. Die Männer tauchen hauptsächlich in Nachthemden und Häkelkäppchen auf. Gemeindevorsteher Abu Adam wurde als “Prügel-Imam” bekannt, dessen dritte Frau mit diversen Knochenbrüchen im Gefängnis landete.

Weiter im SZ-Text:

Imam Abu Adam hat zwei Frauen, früher waren es sogar drei. Krasniqi betont immer wieder, wie wichtig es ist, mit seiner Frau essen zu gehen, an der Xbox zu zocken, durch den Park zu spazieren. Ob das mit den zwei Ehefrauen auch etwas für ihn wäre? “Der Koran erlaubt es, sagt er. Abu Adam hat München inzwischen verlassen. Er fühlt sich von den bayerischen Beamten unfair behandelt. Von Leipzig aus gibt er Anweisungen, die Krasniqi strikt befolgt. Eine davon: dem Islam ein freundliches Gesicht geben. Zeigen, dass auch ein Mann mit Bärt lächeln kann. Das tut Krasniqi.

 

Viele Menschen in Deutschland fürchten sich vor Muslimen. Sie warnen vor zu viel Toleranz, vor Überfremdung und Terror. Krasniqi sagt: “Ich kann verstehen, dass der Islam manchen Menschen Angst macht.” Versteht er auch, dass Rechtspopulisten vor seiner Moschee protestieren? Auf Plakaten den Propheten zeigen? Darauf spekulieren, dass ein Gläubiger, am besten so ein Bärtiger wie er, ausrastet, um das dann als Video ins Netz zu stellen? Krasniqis Lächeln wird für einen Moment weniger freundlich. “Sie sollen nur in der Kälte stehen”. Doch Allah hat ihm gesagt, er soll lächeln. “Wir haben die Menschen mit den Plakaten sogar eingeladen in die Moschee zu kommen. Wie beim Tag der offenen Tür. Leider ist keiner gekommen.”

 

Morgen: Die Süddeutsche Zeitung über den “Rechtspopulist” Franz Müller, der in München über den Islam aufklärt, als Gegenpol zu dem Salafisten Ismail Krasniqi.

In der aktuellen Ausgabe der Jungen Freiheit findet sich eine spannende Werbeanzeige: Pfarrer Winfried Pietrek aus Lippstadt bietet neun Bücher der islamkritischen Wissenschaftlerin Adelgunde Mertensacker zum Selbstkostenpreis für 20 Euro zuzüglich Porto an. Ein ideales Weihnachtsgeschenk, sowohl für Einsteiger in die Islamkritik als auch für Insider, die ihr Fachwissen ergänzen können. Titel wie “Muslime erobern Deutschland”, “Allahs Krieg gegen die Christen”, und “Moscheen in Deutschland – Stützpunkte islamischer Eroberung” zeigen auf, wohin die unheilvolle Reise bei uns mit der Islamisierung geht.

Hier die Kurzbeschreibungen der Bücher:

Buch 1:
Islam von A bis Z * ein Kurzlexikon, das 32 Grundbegriffe des Islam klarlegt, zurechtrückt und christlich beantwortet. 72 Seiten, 2,50 Euro.

Buch 2:
Der Prophet Allahs – Aus dem Koran se bst wird nachgewiesen, daß Mohammed das Opfer dämonischer Mächte war. Zur Beweisführung sind die ältesten islamischen Mohammed-Biographien herangezogen worden.

Buch 3:
Muslime erobern Deutschland: Zitate aus deutschsprachigen islamischen Veröffentlichungen, wie “offizielle” Muslime ihre Religion verstehen. Der Anhang enthält mehr als 200 antichristliche Koran-Zitate. Dazu der Versuch einer Antwort auf die Frage: Wird Deutschland islamisch? 185 Seiten, 4 Euro.

Buch 4:
Ich war mit einem Muslim verheiratet – Schicksale deutscher Frauen, aufgezeichnet, um Christinnen vor einer Ehe mit einem Muslim zu warnen. 24 Seiten, 1,50 Euro.

Buch 5:
Allahs Krieg gegen die Christen: Zahlreiche Beispiele, wie der Islam Christen verfolgt, und wie Hilfe für die Verfolgten möglich ist. Christen schulden den Muslimen, die in ihrer Lehre versklavt sind, Christus und unsere Feindesliebe. Ein oft verlangtes 52-Seiten-Buch, 2 Euro.

Buch 6:
Der Islam im Zeugnis von Heiligen und Bekennern: Ein historisches Buch von höchster Aktualität! Eine Dokumentation, die Christen Hilfen zur Argumentation gibt und nachweist, daß der Islam seit 1400 Jahren ein Problem ist. 150 Seiten, 3,50 Euro.

Buch 7:
Moscheen in Deutschland – Stützpunkte islamischer Eroberung. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wer und was sich hinter den örtlichen Moscheen-Vereinigungen verbirgt. Für alle, die unbelehrbar scheinen. 224 Seiten, 5 Euro. Mit einer kurzgefaßten Geschichfe des christlichen Deutschlands.

Buch 8:
Muslime, die zu Christus fanden: Erschütternde Berichte von Muslimen, die zum christlichen Glauben konvertiert sind.

Buch 9:
Mohammed in Urteil seiner Zeitgenossen: Das Buch zeigt aus dem Koran und aus Hadithen, wie Mohammed zu beurteilen ist. Wie ein spannender Roman lesen sich diese 63 Seiten über den Mann, der behauptete, ihm sei die Zeugungskraft von 40 Männern verliehen. Und der dann tatsächlich 13 Frauen hatte. 60 Seiten, 2,50 Euro.

Alle neun Bücher kann man direkt bei Pfarrer Winfried Pietrek zum Selbstkostenpreis von 20 Euro zzgl. Porto bestellen. Einfach diesen Bestellcoupon ausfüllen, ausdrucken und per Post oder Fax (Email leider nicht möglich) schicken an:

Pfarrer Winfried Pietrek
Postfach: 2168
59531 Lippstadt
Fax: 02523-6138

 

 

Im März dieses Jahres fand in Norwegen eine islamische “Friedens”-Konferenz statt. Am 19. Oktober veröffentlichte das Media Research Center ein Video davon, das erstaunlich offene Bekenntnisse zutage brachte: Die anwesenden Moslems im Saal befürworteten nahezu einstimmig Steinigung und Handabhacken als göttliche Strafen von Allah, die man nicht anzweifeln dürfe und das Beste für die Menschen seien. Sie alle bezeichneten sich als ganz normale Moslems, keinesfalls als “Extremisten”. Diese norwegischen Rechtgläubigen sind wohl der Ansicht, dass sie keine Lügen mehr verbreiten müssen, sondern endlich offen und ehrlich zu ihrer “wahren Religion” stehen können..

(Von Michael Stürzenberger)

Was Medien und Politiker dazu sagen werden, fragte der bärtige Redner anschließend noch ironisch in den Saal. Ob jetzt alle Moslems aus Europa deportiert werden sollten?

Die Mohammedaner in Skandinavien lassen erstaunlich früh die Hosen herunter. Fühlen sie sich in Europa etwa schon so sicher? Hier das Video, das nicht für Gutmenschen geeignet ist, denn sie könnten den Glauben an ihr sorgsam gehütetes linksrotgrün-naives Weltbild verlieren:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=q9DRfGiRGBw

Wer sich noch Illusionen darüber macht, dass ohne die klare Verzichtsforderung auf die Scharia und die hunderten verfassungsfeindlichen Koranbefehle jemals ein “moderater” Euro-Islam möglich sei, sieht sich nun mit der schockierenden Realität konfrontiert: Es gibt nur einen Islam, den des Korans, der Hadithe und des Propheten Mohammed. Und der ist eindeutig: Totalitär, gewaltbereit, machthungrig, tötungslegitimierend und frauenunterdrückend.

Der kompromisslose Fahrplan für jeden islamischen Verband, jede Organisation, Moscheegemeinde und Koranschule in Deutschland ist klar: Entweder Unterzeichnung der Verzichtsforderung und anschließende Zensur der islamischen Schriften oder es erfolgt das Verbot wegen Verfassungsfeindlichkeit und akuter Bedrohung des demokratischen Rechtsstaates.

Gibt es weltweit irgend ein Land, das Ausländer aufnimmt, die weder die Landessprache sprechen noch irgend eine Berufsausbildung haben? Wenn es nach dem Landessozialgericht in Essen geht, bekommen solche “Fachkräfte” zukünftig auch noch die gleichen Sozialleistungen, wie jemand, der sein ganzes Berufsleben in die Sozialsysteme eingezahlt hat. Der Westen berichtet:

Der 19. Senat des Landessozialgerichts (LSG) Essen kam in einem Eilverfahren zu dem Schluss, dass Menschen aus EU-Staaten Anspruch auf Hartz-IV-Zahlungen haben, wenn sie Deutschland zu ihrem neuen Lebensmittelpunkt erklären.

Der konkrete Fall: Im Januar 2013 hatte ein bulgarisches Paar mit vier Kindern in Hamm Hartz IV beantragt. Die Familie war 2012 nach Hamm gekommen — aber die Eltern fanden keine Arbeit. Laut Gericht haben beide keine Ausbildung und sprechen noch kein Deutsch.

Sie lebten von 773 Euro Kindergeld und ihren Ersparnissen. Als die aufgebraucht waren, beantragten sie Hartz IV. Bislang galt für Fälle wie diesen: Die Familie ist nicht Hartz-IV-berechtigt, weil sie sich allein zur Arbeitssuche in Deutschland aufgehalten hat.

Da die Familie aber erklärte, in Deutschland bleiben zu wollen und hier ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden zu haben, kassierte das Landessozialgericht die Entscheidungen der Stadt Hamm und des Sozialgerichtes Dortmund jetzt per Eilverfahren ein. Beide hatten den Hartz-IV-Antrag der Familie abgelehnt. Das entscheidende Hauptverfahren steht noch aus.

Thilo Sarrazin auf Seite 370 von „Deutschland schafft sich ab“:

Darüber hinaus wird immer wieder verdrängt, dass die deutsche Einwanderung der letzten Jahrzehnte nicht Einwanderung in die Erwerbstätigkeit, sondern überwiegend Einwanderung ins Sozialsystem war: Von 1970 bis 2003 stieg die Zahl der Ausländer in Deutschland von 3 auf 7,3 Millionen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Ausländer blieb hingegen mit 1,8 Millionen konstant.

So sehr es manchen gefallen hat, daß die Moslembrüder eins auf den Deckel gekriegt haben, sie werden im Endeffekt trotzdem gewinnen, egal was Hamed Abdel-Samad träumt. Der arabische Frühling war eben kein arabischer, sondern ein islamischer Frühling. Mursis Moslembrüder haben zusammen mit den Salafisten 70% der Stimmen bei der letzten Wahl gekriegt, und da beißt keine Maus einen Faden ab, auch das Militär nicht. Das Land wird nicht zur Ruhe kommen, einen Übergang in was auch immer wird es nicht geben. Der Westen steht wieder einmal vor dem Ende seiner Träume.

Das wäre nicht weiter schlimm, wenn unsere abartigen Politiker nicht glaubten, sie hätten etwas zu sagen und könnten weltweit mitreden. Und selbst das wäre nicht sehr schlimm, wenn sie nicht laufend Milliarden von Euros zur vermeintlichen Rettung der Welt ausstreuen würden. Mubarak hat jährlich 1,5 Milliarden Dollar aus den USA kassiert, bei 30 Jahren Herrschaft kam da was zusammen. Natürlich haben Deutschland und die EU außerdem bezahlt. Mursi hat man innerhalb kürzester Zeit ohne Sinn und Verstand 100 Millionen allein aus Deutschland überwiesen. Wozu? Für was?

Und so wird das weitergehen. Die USA werden vermutlich die Militärs unterstützen, und egal wer die Oberhand gewinnt, der Westen und Deutschland werden wieder Entwicklungsgelder spendieren und weiter nichts zu sagen haben.

Und Ägypten ist ja nicht allein. Unsere Milliarden versanden in Tunesien, Libyen, bereits in Syrien und sonstwo im islam-demokratischen Frühling! Kann das nicht aufhören? Von den militärischen Abenteuern wie Afghanistan ganz zu schweigen! Erfolg null, erreichte Ziele null, dafür einen Asylantenstrom aus allen Ländern, wo wir uns einmischen!

 

 

Im Jahr 1991 durfte das Reisemagazin MERIAN noch freimütig über die Tricks der Zigeuner in Rom berichten. Heute wäre das völlig undenkbar, obwohl natürlich Touristen nach wie vor von osteuropäischen Banden beklaut werden. Der folgende Artikel stammt aus dem ROM-Heft des MERIAN vom 11. November 1991:

Ragazzi di malavita

SCHNÖDE TRICKS

In ihrer zerschlissenen Kleidung, barfuß und abgemagert, wirken sie traurig und hoffnungslos. Jeder, der sie zum ersten Mal sieht, möchte den Zigeunerkindern am liebsten helfen, die elternlos zwischen Stazione Termini, Piazza di Spagna und Kolosseum umherirren.

In kleinen Gruppen sind sie unterwegs, fünf bis acht Jungen und Mädchen, die jüngsten vielleicht vier, die ältesten zehn Jahre alt. Und als hätten die armen Kleinen den geheimen Wunsch des Fremden erraten, steht er unvermittelt in ihrem Kreis, ist umzingelt von flehenden Stimmchen, die jammernd — „siamo poveri, per favore, Signora, Signore” um eine milde Gabe betteln.

Ein großes Stück Pappe, manchmal auch eine Zeitung, ist plötzlich gegen den Bauch des Fremden gepreßt, so daß er die untere Körperhälfte nicht mehr sehen kann. Dafür blickt er in tränenfeuchte Kinderaugen und auf trommelnde Händchen. Während der Fremde seiner Rührung nachgibt, leeren sich seine Rock-, Hosen-, Handtaschen unterhalb der „Arbeitspappe”. Blitzschnell, professionell.

Ehe er begreift, daß die Jammerarie ein schnöder Trick, ein Räuber-Handstreich ist, hat sich die kleine Bande schon in Luft aufgelöst, und mit ihr verschwunden sind Bargeld, Kreditkarten, Schmuck. Verlorengegangen im Menschengewühl und Verkehrschaos — auf dem Campo de’ Fiori, der Via Nazionale, der Piazza Venezia. Alles zu spät. Das Opfer wird weder seine Habe noch die Täter wiederfinden: Kinder, die vorwiegend aus Jugoslawien illegal nach Italien gebracht, von ihren Eltern als Zweijährige an Zigeunerclans verkauft und dann schamlos zu Dieben dressiert werden. Eine solche Kindergruppe kriegt im Monat rund zehntausend Mark zusammen.

So ändern sich die Zeiten – nicht bei den Zigeunern, sondern bei unseren Qualitätsmedien.

 

 

In seinem Buch „Celsius 7/7: How The West’s Policy Of Appeasement Has Provoked Yet More Fundamentalist Terror – And What Has To Be Done Now“ („Celsius 7/7: Wie die westliche Politik der Beschwichtigung noch mehr fundamentalistischen Terror provoziert hat – und was jetzt getan werden muß“) sagt Premierminister Camerons gegenwärtiger Bildungsminister Michael Gove in Bezug auf jene, die den fundamentalistischen Islam kritisieren:

(Original: English Defence League / Übersetzung: Klaus F.)

„Stattdessen wird in einer seltsamen Umkehrung die Energie, die der Analyse und Bekämpfung einer totalitären Herausforderung gewidmet sein sollte, dafür verwendet, gegen jene vorzugehen, die es wagen, die Bedrohung ernstzunehmen.” (S. 3, Celsius 7/7)

Es war daher eine Überraschung, daß Mr. Goves Kabinettskollegin Theresa May in einer eigenen „seltsamen Umkehrung“ das Einreiseverbot gegen die Anti-Scharia-Menschenrechtsaktivisten Pamela Geller und Robert Spencer verhängte. Natürlich ist Mr. Cameron selbst offensichtlich ein Unterstützer der Straßenschlägerbande mit dem euphemistischen Namen Unite Against Fascism (UAF), basierend auf seiner unwidersprochenen Billigung der Gründungserklärung der UAF. Tatsächlich ist die UAF selbst ein Beispiel für eine Gruppe, die an Goves „seltsamer Umkehrung“ leidet.

Die Politik der Regierung Camerons scheint zu sein, den Islamismus sowohl in der Heimat als auch im Ausland zu unterstützen und zu ermutigen. Dies wird illustriert durch seine Förderung der Regierung der Moslem-Bruderschaft in Ägypten, seine Unterstützung für die syrischen Rebellen und seine Bereitwilligkeit, Friedensgespräche mit den Taliban einzugehen. Es wird ebenfalls illustriert durch seine Verbeugung vor den islamistischen Elementen, die nach dem Einreiseverbot gegen Geller und Spencer riefen und dem Verbot für Tommy Robinson, durch die Straßen seiner eigenen Hauptstadt zu gehen. Wo ist Camerons Unterstützung for moderate Moslems? Er scheint konsistent in seiner Unterstützung extremer Elemente, und als Ergebnis davon haben moderate Moslems und der Rest von uns zu leiden.

Der Counter-Jihad warnte davor, daß die Moslem-Bruderschaft in Ägypten an die Macht kommen würde, und wurde als Bangemacher abgetan. Die offene und klare Unterstützung des Cameron-Regimes für die syrischen Rebellen könnte die Bedingungen für eine ähnliche Situation in Syrien schaffen. Immerhin war die Beendigung der Herrschaft der Taliban, deren Ideologie zu den Greueltaten von 9/11 führte, der Hauptgrund für die Intervention in Afghanistan gewesen! Glaubt er wirklich, daß die Taliban ihre Zelte abbrechen, dauerhaften Frieden annehmen und ihre eigene Ideologie aufgeben werden, die ihnen vorgibt, zeitweiligen Frieden einzugehen solange sie schwach sind? Hat Cameron jemals überhaupt von dem islamischen Konzept des Hudna, des zeitweiligen Friedens gehört?

Cameron scheint vorsätzlich lernunfähig zu sein, selbst aus der jüngsten Geschichte — vielleicht ist das eines der Symptome des Syndroms namens „seltsame Umkehrung“? Vielleicht sollte die Regierung Geller und Spencer lieber als Berater anstellen, statt sie auszusperren. Immerhin scheinen sie öfter richtig zu liegen als die, die zur Zeit durch die Flure der Macht schreiten.

Wie paßt das alles mit der Situation in Camerons Kabinett zusammen? Bedeutet das, daß es eine Zweiteilung innerhalb des britischen Kabinetts gibt über die beste Art und Weise, mit islamistischem Extremismus umzugehen? Auf der einen Seite haben wir die Cameron-May-Fraktion, die, betrachtet man ihre Handlungsweisen, das Gewand der Beschwichtiger des Islamismus trägt, und auf der anderen Seite haben wir Gove und möglicherweise andere, die realistischer sind in Bezug auf die Bedrohung, die der islamische Extremismus darstellt.

Man könnte argumentieren, daß Goves Buch „Celsius 7/7“ ähnliche Ansichten wie Geller und Spencer zum Ausdruck bringt, und sogar wie die EDL. Tatsächlich hat „Celsius 7/7“, das 2006 veröffentlicht wurde, selbst philosophische Inspiration für den Counter-Jihad gegeben, der um die gleiche Zeit begann sich zu formieren. Führende Mitglieder des Counter-Jihad lasen sein Buch und wurden von seinen Ansichten beeinflußt.

Viele mögen anführen, daß Gove selbst die intellektuellen Fundamente der Counter-Jihad-Bewegung bauen half. Nach der eigenen verzerrten Definition von „Islamophobie“ des Establishments könnte Gove selbst vielleicht als „Islamophober“ angesehen werden, der die intellektuellen Grundlagen der EDL zur Verfügung stellte. Wenn eine konservative Innenministerin gesetzestreuen Bürgern die Einreise in dieses Land verweigern kann, sollte sie dann wirklich jemanden mit ähnlichen Ansichten dabeihaben, der die intellektuellen Fundamente seiner Bewegung im Kabinett der von den Konservativen geführten Koalition legen half, oder sogar innerhalb der Konservativen Partei selbst? Es ist Zeit für die Konservative Partei, dem britischen Volk zu beichten, wofür sie wirklich steht!

Michael Gove bekleidet wohl das einflußreichste Staatsamt des Landes. Sein Bildungsministerium ist in der einzigartigen Position, die Formation des jungen Geistes der nächsten Generation beeinflussen zu können. Warum toleriert dann der beschwichtigungsorientierte David Cameron einen potentiellen „Islamophoben“ in seinem Kabinett? Hat Cameron insgeheim „islamophobe“ Ansichten und wartet nur auf den rechten Zeitpunkt, sein wahres Selbst zu offenbaren? Wahrscheinlicher ist, daß Gove einfach zu mächtig ist, um ihn zu feuern. Könnte Gove ein potentieller Premierminister in Wartestellung sein, wenn das Versagen von Camerons Beschwichtigungspolitik so offensichtlich wird, daß es nicht mehr ignoriert werden kann?

Ist die von Gove identifizierte „seltsame Umkehrung“, die so viele im politischen Establishment befallen hat, in Wirklichkeit ein psychischer Zustand, der seine Opfer mit der irrationalen Angst heimsucht, den Islam zu verletzen? Könnte das Syndrom namens „seltsame Umkehrung“ ein Synonym für eine akkurater definierte Islamophobie sein — die irrationale Angst, den Islam zu verletzen? In Goves eigenen Worten:

„Der Westen steht einer Herausforderung seiner Werte, Kultur und Freiheiten gegenüber, die auf ihre eigene Art genauso profund ist wie die Bedrohung durch den Faschismus und den Kommunismus. Aber die Antwort von vielen im Westen auf diese Herausforderung ist allzu oft verwirrt, abwartend, schwach und kompromittiert.“ (S. 2-3, Celsius 7/7)

Im Schatten einer solchen Bedrohung ist es sicherlich Zeit für unsere verwirrte Regierung, die Sache mal in den Griff zu kriegen. Sicherlich ist es Zeit für den Staat, sich eher von vernünftigen Stimmen wie Geller und Spencer beeinflussen zu lassen als dem trotzkistischen Irrsinn, der zur Zeit das Regierungsparadigma bestimmt.

Auf Seite 15 von „Celsius 7/7“ trifft Gove den Nagel auf den Kopf und macht ganz klar deutlich, warum Menschen, die man heute als „Islamophobe“ bezeichnet, über den Aufstieg des extremistischen Islams in Orten wie Britannien besorgt sind:

„Christen und Juden lebten eine tolerierte Existenz zweiter Klasse als Dhimmis; sie konnten ihrem eigenen, primitiveren Glauben folgen, aber ohne die Bürgerrechte, die die Anhänger des Propheten genossen.“

Würden Christen und Juden in einem mehrheitlich moslemischen Großbritannien als Bürger zweiter Klasse leben müssen? Könnten jene, die gegenwärtig an dem „seltsame Umkehrung“ genannten Syndrom leiden, die Befürchtungen entkräften, daß dies tatsächlich so kommen würde? Welche Beweise haben sie, außer dem Gefühl in ihren Herzen, um mit absoluter Sicherheit auszuschließen, daß die Kinder und Enkel der jetzigen Elterngeneration zu Bürgern zweiter Klasse in ihrem eigenen Land werden? Sicherlich ist es Zeit für die Regierung, zu einer auf Beweisen beruhenden Politikgestaltung zurückzukehren!

Bislang hat die aktuelle Politik der Beschwichtigung in Sexsklaverei-Banden resultiert, die sich völlig ungestraft in den nördlichen Industriestädten ausbreiten können, sie hat in No-Go-Areas resultiert, und sie hat in der Köpfung eines diensttuenden Soldaten im hellen Tageslicht resultiert. Gestandene Mitglieder der Konservativen Partei fahren damit fort, den Überbringer der Nachricht zu verteufeln und agieren damit effektiv als Verbündete von islamistischem Terrorismus und Einschüchterung. Die Aussperrung von Geller und Spencer illustriert dies ganz klar. Vielleicht sollten die Großkopferten der Konservativen sich mal von Goves Buch eine Scheibe abschneiden und seinem vernünftigen Rat folgen — damit aufzuhören , „gegen jene vorzugehen, die es wagen, die Bedrohung ernstzunehmen“. Wir rufen die Regierung dazu auf, ihr Einreiseverbot gegen Pamela Geller und Robert Spencer zurückzunehmen und sich einer rationalen Politik zuzuwenden, die sich an Fakten statt an Phantasien orientiert!

 

Die linksliberale Presse und die „Rote SA“ ließen nicht lange auf sich warten: Am 1. Juli hat das konservative Jugendmagazin Blaue Narzisse das „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur” in Dresden eröffnet. Der Stürmer Die „Süddeutsche Zeitung” (SZ) berichtet heute ausführlich über deren angeblich „stramm rechten” BN-Chefredakteur Felix Menzel und die Identitäre Bewegung.

Bereits am Montag hatten rund 50 Antifaschisten im Dresdner Stadtteil „Weißer Hirsch“ demonstriert und mittels Flugblättern vor „einer neuen Opposition gegen Multi-Kulti“ gewarnt. Die Polizei fuhr zeitgleich im gutbürgerlichen Viertel Streife und informierte noch vor der Antifa die Anwohner über ihre neuen konservativen Nachbarn.

An der „Roten SA“ stört sich indes die SZ nicht, umso mehr an jungen Leuten von der Identitären Bewegung, die der Eröffnung des Zentrums beiwohnten. Eine „gewisse Nähe” des Dresdner Zentrums zu den Identitären sei nicht auszuschließen, warnt die SZ. Weiter schreibt sie:

Menzel ist belesen, Rilke, Kafka, Philosophen aller Herren Länder. Er sagt: „Wir sind demokratisch.“ Er sagt: „Ich bin für Europa.“ Er sagt, er sei punktuell auch für Einwanderung. Es scheppert erst auf Nachfrage: Punktuell bedeute, verkürzt: Der „persische Arzt“ darf rein, der „arbeitslose Araber nicht“. Es schwindelt einen, wenn man Menzel eine Weile zuhört, weil er die Namen großer Denker und Literaten nimmt, um sie zu wehrlosen Kronzeugen seiner Schlüsse zu modellieren.

Ein stramm Rechter nistet sich ein, mitten im Dresdner Bürgertum. Einer, dessen Aufsätze aus dem Gemeinschaftskundeunterricht der zwölften Klasse bereits vom Verfassungsschutz mitgelesen wurden und der gerne zum Thema „Skandalokratie“ promovieren würde. Muss man sich deshalb Sorgen machen?

Dass die linksliberale Zeitung Menzel noch das ein oder andere falsche Zitat unterjubelt, überrascht da wenig. „Wir möchten die abendländische Seele rein halten”, soll Menzel gesagt haben. Das ist laut dem BN-Chefredakteur völlig aus der Luft gegriffen. Auf Facebook erklärt Menzel: „Eine Reinhaltung der abendländischen Seele habe ich nie gefordert und würde es auch NIE tun, weil Kultur immer im Austausch mit anderen Kulturen steht. Jedoch, und das ist meine Forderung: Jede Kultur muß sich selbst behaupten!“

Die Nazikeule lässt die SZ dann zwar stecken, zeigt sich aber aufgrund einer „Angst vor Überfremdung und Euro-Desaster” beunruhigt. Doch Menzel und seine Mitarbeiter im „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur” wollen nicht klein beigeben. Menzel betont: „Im Zentrum sollen nonkonforme Jugendliche ihre Ideen verwirklichen können, ohne Rücksicht auf die Denkverbote der politischen Korrektheit.“ Im Oktober beginne der Seminarbetrieb, unter anderem zu den Themen „Politischer Aktivismus“, „Journalismus und Publizistik“ und „Ideen – aber kein Geld“.

Das konservative Jugendmagazin Blaue Narzisse erschien 2004 das erste Mal in Chemnitz. Ihr wurde bereits wenige Wochen danach das Verteilen an einzelnen Schulen verboten, eine Direktorin mit alten SED-Seilschaften schaltete den Verfassungsschutz ein. Ab 2005 bauten die Jungjournalisten ein eigenes Onlinemagazin auf, die Druckausgabe erscheint deutschlandweit. Inzwischen hat sie sich zu einer festen Größe eines jungen, unangepaßten Journalismus entwickelt. Die Idee für das „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur” Dresden” (PI berichtete) entstand 2012 in den „Thesen-durch-Fakten-Anschlägen“.

Mehr zum Zentrum gibt es hier.

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In den vergangenen drei Tagen ist es in Kairo erneut zu einer Welle der Gewalt gegen Frauen gekommen. Nach Angaben von “Human Rights Watch” und lokalen Selbsthilfegruppen wurden am Rande der Kundgebungen von Mursi-Gegnern mindestens 91 Frauen vergewaltigt oder sexuell belästigt. Allein am Sonntag zählte die Initiative Operation Anti-Sexual Harassment (OpAntiSH) 46 Übergriffe, die höchste Zahl seit Gründung der Organisation im November vergangenen Jahres. Am Montag kam es zu weiteren 17 Attacken, am Dienstag waren es 23. Eine zweite Selbsthilfegruppe dokumentierte fünf weitere Verbrechen. (Bericht in der ZEIT über den arabisch-islamischen Frühling in Kairo.)